Neuer Schwerpunkt "Spanisches Recht" ab Wintersemester 2025/2026
Ab dem Wintersemester 2025/26 bietet die Abteilung Rechtswissenschaften einen Schwerpunkt im Bereich „Spanisches Recht“ in Valencia an. Die dort erreichte Note kann auf Antrag in das deutsche Notensystem umgerechnet und als Schwerpunktleistung anerkannt werden. Ausführliche Informationen unter: Auslandsbüro - Schwerpunkt Spanisches Recht
Gemeinsames Promotionsverfahren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität de Bourgogne (Dijon)
Zum zweiten Mal haben die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Universität de Bourgogne (Dijon) ein Promotionsverfahren im Bereich Rechtswissenschaft gemeinsam durchgeführt.
Die Arbeit von Lucie Chicot wurde von Frau Prof. Natalie Joubert (Dijon) und Herrn Prof. Urs Gruber (JGU Mainz) betreut und behandelt das Thema "Das System der Brüssel II-Verordnungen". Sie wurde in Mainz mit der Bestnote "summa cum laude" bewertet.
Das Foto zeigt Lucie Chicot im Anschluss an die mündliche Prüfung in Dijon in der Mitte der internationalen Prüfungskommission.
(v.l.n.r. die Prof. Natalie Joubert (Univ. de Bourgogne - Dijon), Urs Gruber (JGU Mainz), Patrick Wautelet (Univ. Lüttich), Estelle Gallant (Univ. Toulouse Capitole), Sabine Corneloup (Univ. Paris - Panthéon Assas, aktuell Cour de Cassation), Peter Jung (Univ. Basel)
Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH)
Die juristische Abteilung freut sich über die Weiterförderung ihres Studienprogramms mit der Universität Dijon durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH).
Die Förderung ist an eine Evaluation des Studienprogramms durch Gutachter der DFH gebunden; sie erfolgt nur dann, wenn das Programm die Qualitätskriterien der DFH erfüllt.
Die Förderung erfolgt jeweils für einen Zeitraum von vier Jahren und beinhaltet eine finanzielle Unterstützung der Studierenden in Höhe von (aktuell) 350,-. Euro monatlich während ihres Auslandsaufenthalts
Erfolgreich abgeschlossene Promotion: Wir gratulieren Theresa Frech!
Wir gratulieren der Absolventin Theresa Frech zur erfolgreichen mündlichen Verteidigung ihrer Doktorarbeit mit dem Titel
„Die Drittwirkung der Forderungsabtretung im internationalen Privatrecht“ .
Die Prüfung erfolgte durch Herrn Prof. Dr. Klaus Ulrich Schmolke und Herrn Prof. Dr. Urs Peter Gruber. Frau Frechs Leistung wurde mit der Bestnote „summa cum laude“ bewertet. Betreut wurde Ihre Arbeit von Herrn Prof. Dr. Urs Peter Gruber.
Wir gratulieren Frau Dr. iur. Theresa Frech sehr herzlich!
Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule: Wir gratulieren Sandra Thiesen!
Die juristische Abteilung freut sich über die Auszeichnung ihrer Absolventin Sandra Thiesen mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule.
Frau Thiesen nahm am Deutsch-Französischen Programm teil und verbrachte ihr viertes Studienjahr in Dijon. Ihre von Frau Eberl-Borges betreute Masterarbeit behandelt das Thema
„Die französische einvernehmliche Scheidung ohne Richter – Inspiration und Herausforderung für das deutsche Recht?“
Die Verleihung des von der Deutsch-Französischen Juristenvereinigung gestifteten Preises fand in der Deutschen Botschaft in Paris statt.
Wir gratulieren Frau Thiesen ganz herzlich!
Partnerschaft mit der Nihon-Universität Tokio
Seit Jahren pflegt die juristische Abteilung enge Kontakte mit der juristischen Fakultät der Nihon-Universität in Tokio. In regelmäßigen Abständen reisen Dozentinnen und Dozenten zu Lehr- und Forschungszwecken an die jeweilige Partneruniversität.
Im akademischen Jahr 2023/24 können wir auch wieder zwei Studierende aus Tokio in Mainz begrüßen.
Das Foto zeigt Prof. Gruber auf einem Besuch in Tokio im September 2023 zusammen mit Associate Professor Takanori Yamada (links) und Associate Professor Natsuki Tanaka (rechts). Beide haben einen Forschungsschwerpunkt im deutschen Recht.
Abschlussfest für die Frankreich-Studiengänge
Auch in diesem Jahr fand wieder unser Abschlussfest für die Frankreich-Studiengänge statt.
Die Absolventinnen und Absolventen aus Deutschland und Frankreich freuten sich über ihre Bachelor- und Masterzeugnisse und über eine gelungene Feier bei bestem Sommerwetter.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Bosten und Frau Klaer für die Ausrichtung der Feier!
Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen!
Zu Besuch beim Gerichtshof der Europäischen Union
Über vierzig Studierende des Fachbereichs der Rechtswissenschaften aus Mainz haben den
Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg besucht.
Austauschstudierende aus Dijon sowie Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des deutsch-französischen Programms beteiligten sich an dieser Exkursion.
Schon um sieben Uhr ging die Fahrt mit dem Bus in Mainz los. In Luxemburg erwartete die Studierenden ein intensives Programm.
Sie wurden durch das beeindruckende Gebäude geführt und erhielten einen Einblick in die Verfahrensabläufe. Markus Müller, Rechts- und Sprachsachverständiger am Gerichtshof, stellte zusammen mit Kollegen seine Tätigkeit vor und beantwortete zahlreiche Fragen der Studierenden. Am Nachmittag gab es die Gelegenheit, eine Verhandlung am Gericht der Europäischen Union (EuG) mit Simultanübersetzung zu erleben.
Am Ende des Besuchstages war allen klar:
Mehrsprachigkeit lohnt sich!
Das Foto zeigt die Studierenden im Großen Sitzungssaal des EuGH.
Luxemburg, 11. Mai 2023
Ministerpräsidentin zu Gast bei Mainzer Jurastudierenden in Glasgow
Wenn man eine Reise tut…, so kann man vielleicht die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin treffen. Dies ist den Mainzer Studierenden passiert, die gerade im Rahmen des Schwerpunktstudiums ein Auslandsjahr in Glasgow verbringen.
Frau Ministerpräsidentin Dreyer und Wissenschaftsminister Clemens Hoch haben vor kurzem Schottland besucht. Ihre erste Station war die Law School der Universität Glasgow, mit der uns eine jahrzehntelange Partnerschaft verbindet.
In seiner Ansprache gab Prof. Jim Murdoch aus Glasgow einen Einblick in die Anfänge und Entwicklung unserer Partnerschaft. Im Anschluss daran bestand Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Das Foto zeigt die Ministerpräsidentin im Gespräch mit Studierenden aus Mainz.
Glasgow, April 2023
Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule: Wir gratulieren Franziskus Barthelmes!
Erneut kann sich die juristische Abteilung über eine besondere Auszeichnung für einen ihrer Absolventen freuen:
Franziskus Barthelmes hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule erhalten. Der Preis wurde ihm im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Französischen Botschaft in Berlin verliehen.
Mit den Exzellenpreisen würdigt die Deutsch-Französische Hochschule besondere Leistungen, die im Rahmen von deutsch-französischen Studiengängen erbracht werden. Herr Barthelmes hat an dem zusammen mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterstudiengang teilgenommen und hierbei den „Master of Laws (LL.M)“ erworben. Darüber hinaus hat er mit der Maîtrise en droit und dem „Master 2“ auch zwei französische Abschlüsse erworben.
Der mit 1500,- € dotierte Preis wurde von Schultze & Braun gefördert, einer Anwaltsgesellschaft mit den Schwerpunkten Unternehmenssanierung und Insolvenzverwaltung. Sie ist in zahlreichen europäischen Ländern vertreten und verfügt gerade im deutsch-französischen Verhältnis über eine besondere Expertise.
Herr Barthelmes hatte sich für seine Masterarbeit ein sehr komplexes Thema aus dem Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts gewählt. Seine Arbeit behandelt so genannte Sanierungspläne, die in dem französischen Verfahren der conciliation und in dem neu eingeführten deutschen Verfahren der „Sanierungsmoderation“ zustande gekommen sind, und beantwortet die praktisch bedeutsame Frage, inwieweit diese Sanierungspläne auch in den anderen Mitgliedstaaten als wirksam und verbindlich angesehen werden können. Seine Arbeit schlägt damit einen Bogen von einer Darstellung des deutschen und französischen Sanierungsrechts hin zu einer präzisen Analyse verschiedener europäischer Verordnungen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht.
Wir gratulieren Herrn Barthelmes ganz herzlich!
Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD):
Wir gratulieren Lucie Chicot!
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt alljährlich einen Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender, der über die jeweilige Gasthochschule vergeben wird.
In diesem Jahr wurde die französische Studierende Lucie Chicot aus Dijon ausgezeichnet. Sie hat an dem gemeinsamen deutsch-französischen Masterstudiengang der Jurafakultäten in Dijon und Mainz teilgenommen. Die Auswahlkommission würdigte mit dem Preis ihre herausragenden akademischen Leistungen sowie ihr gesellschaftliches und soziales Engagement.
Lucie Chicot fühlt sich dem Europagedanken verpflichtet und hat ihre bisherige Ausbildung entsprechend gestaltet. Nach zwei Studienjahren in Lille und einem Erasmusjahr an der Universität Heidelberg wechselte sie für ihr Masterstudium nach Dijon, wo sie am integrierten deutsch-französischen Masterprogramm der Universitäten Mainz und Dijon im Bereich Rechtswissenschaften teilnahm. Ihr zweites Masterjahr verbrachte Frau Chicot in Mainz, wo sie den Studiengang „Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht“ als beste französische Studierende des Jahrgangs mit der Note „sehr gut“ abschloss.
Aktuell arbeitet Lucie Chicot an einer Dissertation zum internationalen Scheidungs- und Kindesschutzrecht, die von Frau Prof. Joubert aus Dijon und Prof. Gruber aus Mainz gemeinsam betreut wird. Damit solche gemeinsamen deutsch-französischen Promotionen möglich werden, haben die Universitäten Mainz und Dijon vor einiger Zeit ein besonderes Abkommen geschlossen.
Der Preis ist mit 1.000, -€ dotiert. Er wurde Frau Chicot auf dem „dies academicus“ der Universität Mainz in festlichem Rahmen durch Vizepräsident Jolie überreicht.
Wir gratulieren ganz herzlich! Siehe "dies-academicus"
Einladung zum Deutsch-Französischen Sommerfest 2022
Die Auslandsbüros Jura, Wiwi, das Dijonbüro und die Fachschaft Romanistik laden ein!
Nach mehrjähriger Pause findet am 21.7.2022 wieder ein deutsch-französisches Sommerfest statt. Um 17 Uhr geht es auf der Philowiese (Jakob-Welder-Weg 18, gegenüber von P1) los.
Geboten werden neben geselligem Beisammensein auch Getränke, Musik und Verpflegung. Das Fest bietet eine sehr gute Möglichkeit, mit Studierenden anderer Fachbereiche in Kontakt zu treten. Wir freuen uns!
Für die Planungssicherheit bitten wir um eine Anmeldung bis zum 01.07.2022 unter folgendem Link → Anmeldung dt.-frz. Sommerfest 2022
(Bitte mit Uni-Mail ausfüllen!) Alle dt.-frz. Studierenden, die sich anmelden, bekommen von der DFH zwei Freigetränke geschenkt!
Auszeichnungen der DFH und des DAAD für Alumni:
Wir gratulieren Anna Hoberg!
DFH-Exzellenzpreis 2022 für Anna Hoberg
Frau Anna Hoberg, Absolventin des mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterprogramms, ist Trägerin des Exzellenzpreises 2022 der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Die Preisverleihung fand am 26.1.2022 mit einer vom deutschen Botschafter in Paris und dem Präsidenten der Deutsch-Französischen Hochschule geleiteten Festveranstaltung statt.
Die prämierte, in deutsch und französisch abgefasste Masterarbeit behandelt die Entstehung des Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen von 1968 (EuGVÜ). Link
Erfolgreiche Zusammenarbeit der Universitäten Mainz und Dijon:
Wir gratulieren Laure Stark!
Frau Laure Stark ist die erste Doktorandin der juristischen Abteilung an der Universität Mainz, die ihren Doktortitel in einem Verfahren der gemeinsamen Promotion (französisch: “Cotutelle-Verfahren“) erworben hat. Frau Stark ist sowohl von der Universität in Dijon als auch von der Universität Mainz promoviert worden.
Im Cotutelle-Verfahren wird eine Dissertation durch zwei Universitäten in zwei Ländern gemeinsam betreut und begutachtet. Grundlage hierfür ist ein Partnerschaftsvertrag zwischen den Universitäten.
Frau Starks Arbeit wurde auf französischer Seite von Frau Prof. Sabine Corneloup und auf deutscher Seite von Herrn Prof. Urs Peter Gruber betreut. Ihre Arbeit befasst sich mit dem für das internationale Privatrecht grundlegenden Merkmal des Auslandsbezugs.
In Frankreich werden an eine Promotion besonders hohe Anforderungen gestellt. Die mündliche Verteidigung der Arbeit fand in Paris in der Université Paris II Panthéon-Assas statt. An der Prüfung waren insgesamt acht Professorinnen und Professoren beteiligt, vier aus verschiedenen Universitäten in Frankreich und vier aus verschiedenen Universitäten in Deutschland. Die deutschen Professoren waren aufgrund der Corona-Pandemie per Video zugeschaltet. Die Prüfung dauerte insgesamt über drei Stunden.
Frau Stark ist eine Absolventin des von Mainz und Dijon angebotenen deutsch-französischen Studiengangs und hat sich im Anschluss an ihr Studium in Mainz für eine deutsch-französische Doktorarbeit entschieden.
Frau Starks Leistung wurde mit der Bestnote „summa cum laude“ bewertet. Wir gratulieren ihr ganz herzlich!